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Glück ist machbar! Abschließende Betrachtungen

Weiterführende Programme zur Persönlichkeitsstärkung

Es gibt zahlreiche Wege, die es einem ermöglichen, seine Ziele zu verwirklichen und zu einem erfüllten Leben zu finden. Einen davon haben wir Ihnen gezeigt. An dieser Stelle wollen wir Sie kurz mit zwei anderen Methoden bekanntmachen, die in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen haben.

2. Autosuggestion

Autosuggestion ist eine Form der Selbsthypnose, mit der heutzutage immer mehr gearbeitet wird, um Blockaden und Ängste zu überwinden. In Deutschland ist die Psychologin Vera F. Birkenbihl eine bekannte Vertreterin dieser Richtung. Sie bietet in verschiedenen Seminaren und Fachbüchern ein derartiges Programm an.

Autosuggestion ist eine Form der Selbsthypnose.

Autosuggestion

Der Begriff Hypnose muss in diesem Zusammenhang unabhängig gesehen werden von dem Bild, das uns in vielen Filmen und Shows vorgegaukelt wird. Hypnotisiert zu werden bedeutet weder, seinen eigenen Willen aufzugeben, noch ist es gleichbedeutend mit Schlaf. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen Prozess, der unbewusste Vorgänge in uns direkt anspricht.

Viele Prozesse in unserem Körper - praktisch alle lebensnotwendigen, wie beispielsweise Verdauung und Atmung - laufen ohne unseren Einfluss ab. Sie bewegen sich unterhalb der Schwelle unseres Bewusstseins.

In der Hypnose spricht man nun das Unbewusste direkt an. Hypnose bedeutet, vereinfacht gesagt, dass man Aufforderungen (= Suggestionen) hört und annimmt, allerdings nur, wenn man möchte. Denn in der Hypnose wird zwar eine bessere Verbindung zum Unbewussten hergestellt, das Bewusstsein wird aber nie ganz ausgeschaltet. Deshalb ist eine Entscheidung darüber, ob man den Aufforderungen nachkommt, auch in der Hypnose möglich.

Bei der Selbsthypnose kommt erschwerend hinzu, dass man nicht nur die Aufforderungen hören und auswerten, sondern sich diese Aufforderungen auch noch selbst geben muss. Um das zu können, brauchen Sie ein gewisses Grundwissen und eine hohe Konzentrationsfähigkeit.


Sinn und Zweck der Autosuggestion

Grundgedanke der Autosuggestion ist, dass der Mensch vielfältige Energien besitzt. Diese Energien kann man auf bestimmte Ziele ausrichten, wenn mit Hilfe der Autosuggestion das Unbewusste aktiviert wird. Voraussetzung dafür ist die Annahme, dass alles, was oft genug wiederholt wird, vom menschlichen Unterbewusstsein als Bestandteil einer Programmierung aufgenommen wird.

Daraus folgt, dass man sich selbst bewusst neu programmieren kann, indem man selbstgewählte Programme durch ständige Wiederholung im Unterbewusstsein verankert. Gleichzeitig hat man die

Möglichkeit, alte, nutzlose oder gar schädliche Programme zu löschen, damit für die neuen Programme Platz geschaffen wird. Dieser Vorgang wird »Neuprogrammierung« oder »Eigenprogrammierung« genannt.

Wenn man also durch ständige Wiederholung, beispielsweise durch die Vorhaltungen der Eltern, auf Versagen programmiert ist (»Du kannst auch gar nichts!«), hat man die Möglichkeit, sich gezielt um-oder neu zu programmieren. Dazu muss man aber erst das alte Programm löschen, um ein erneutes Auftreten unerwünschter Reaktionen aufgrund des negativen Programmes zu verhindern.

Dies lässt sich einerseits dadurch erreichen, dass man einfach die Situationen, in denen die unerwünschte Reaktion auftreten könnte, vermeidet. Da man aber nicht immer die Möglichkeit dazu hat, bietet es sich an, eine »Neuprogrammierung« vorzunehmen.


Autosuggestion in der Anwendung

In der Praxis gibt es zwei unterschiedliche Varianten, mit denen eine Neuprogrammierung möglich ist.

1. Die bildhafte Vorstellung

Der Klient muss sich bildlich in die alte, zu verändernde Situation versetzen. Um beim Beispiel des Versagens zu bleiben: Er muss sich also in eine Situation versetzen, bei der er Angst hat, zu versagen (Prüfung oder ähnliches).

Zwei Varianten einer Neuprogrammierung durch Autosuggestion

Dabei stellt er sich vielleicht vor, wie ihm sein Professor die nicht bestandene Arbeit unter den Augen aller Mitstudenten zurückgibt. Dieses Bild des Versagens muss nun gelöscht werden, damit der Platz frei wird für ein neues, positives Bild. Der Klient muss also das negative Bild der Situation ersetzen.

Ein Beispiel: Das Bild von dem Überreichen des schlechten Prüfungsergebnisses wird in das Bild von dem Erhalt eines guten Ergebnisses in der Prüfungsarbeit umgewandelt. Da das Unbewusste selbst immer mit Bildern arbeitet, ist der Gebrauch von Bildern bei Löschvorgängen der direkteste Weg.

2. Die formelhafte Vorsatzbildung

Dabei formuliert man seine Zielvorstellungen mit Worten. Diese Technik ist vor allem für jene Menschen gedacht, die Schwierigkeiten damit haben, sich spontan ein Bild von sich selbst zu machen.

Das Formulieren kann mündlich oder schriftlich vorgenommen werden. Am besten ist jedoch eine Kombination aus beidem. Das bedeutet, bezogen auf unser Beispiel, dass der Klient, der sich als Versager empfindet, aufschreibt, dass er sich bis jetzt als Versager empfunden hat. Gleichzeitig beginnt er, sich innerlich immer wieder vorzusagen, dass er ein guter Prüfling sein will und auch kann.

 

Wichtig ist bei beiden Varianten, dass man sein Ziel präzisiert und genau auf seine persönlichen Wünsche einstimmt. Autosuggestion ist der Versuch, das eigene Leben gezielt umzugestalten, indem man seine Blockaden auslöscht und sich selbst durch die ständige Wiederholung positiver Gedanken neu programmiert.


Erlernen der Autosuggestion

Drei Methoden, um die Technik der Autosuggestion zu erlernen

Es gibt drei verschiedene Methoden, die Technik der Autosuggestion zu erlernen:

1. Lernen durch Wiederholung

Diese Methode ist die langsamste. Dabei versucht man, sich immer wieder die Aufforderungen vorzusagen, und verwendet dabei immer die gleichen Worte.

2. Lernen mit einer Vertrauensperson

In diesem Falle lässt man sich die Formeln von einer Person seines Vertrauens vorlesen. Dadurch kann man sich besser auf den Inhalt der Formeln konzentrieren und gelangt schneller zum Ziel.

3. Lernen mit einer Kassette

Dies ist die effektivste Methode, weil man sich völlig auf den gesprochenen Text konzentrieren kann, ohne abgelenkt zu werden. Man ist nicht von einer zweiten Person abhängig und hat außerdem die Sicherheit, dass nichts gesprochen wird, was nicht so auf der Kassette gespeichert ist. Zudem kann man so Ort und Zeitpunkt der Autosuggestion immer selbst bestimmen.

 

Wie eingangs erwähnt, ist Autosuggestion immer mit autogenem Training verbunden, das als vorausgehende Grundübung gilt, um einen Zustand der Entspannung zu erreichen. Wenn man die Eigenprogrammierung in völlig entspanntem Zustand durchführt, kommt man schneller und leichter zu guten Resultaten.

Auf die einzelnen Übungen zu autogenem Training wollen wir hier nicht näher eingehen. Interessierte finden entsprechende Kurse an den Volkshochschulen oder in Ratgeberbüchern.


Wirkungsweise und Effektivität der Autosuggestion

Grundsätzlich erscheint uns diese Methode zur Selbstbeeinflussung logisch und sinnvoll. Es ist erwiesen, dass man sich selbst bis zu einem bestimmten Maße beeinflussen kann.

Es stellt sich nur die Frage, inwiefern man alleine und ohne therapeutische Anleitung wirklich gefahrlos an seinen Ängsten und Blockaden arbeiten kann. Bei schwerwiegenderen Problemen ist es sicher sinnvoller, sich in fachlich geschulte Hände zu begeben.



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