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Verändern Sie sich, haben etwas im Griff, wenn Sie gesund, glücklich und reich werden wollen!












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Glück ist machbar! - Sind Sie glücklich?

Programm für Ihre persönliche Lebensplanung.

Einleitung

Sind Sie wirklich mit Ihrem Leben zufrieden? Mit Ihrem Privatleben? Mit Ihrem Beruf? Fühlen Sie sich glücklich? Haben Sie das Beste aus Ihren Möglichkeiten gemacht? Oder glauben Sie, dass Sie mehr aus sich hätten machen können?


Die meisten Menschen haben das Gefühl, dass sie in ihrem Leben mehr erreichen könnten. Die einen wünschen sich im beruflichen Bereich mehr Erfolg, andere sehen ihr Privatleben noch als unvollkommen an, wieder andere wollen sich einfach mehr materielle Dinge leisten können. Unzufriedenheit ist ein Hauptmerkmal unserer heutigen Gesellschaft. Dabei ist Unzufriedenheit natürlich nicht ausschließlich negativ zu verstehen. Positive Unzufriedenheit ist ein großer Motor, um sein Leben voranzutreiben. Doch es gibt auch negative Unzufriedenheit - andauerndes Scheitern und anhaltende Erfolglosigkeit lassen viele Menschen verbittern.

Glücklich sein bedeutet, Ihre Ziele und Wünsche verwirklichen zu können.

Jeder Mensch hat seine ganz persönliche Vorstellung von dem, was er im Leben erreichen möchte. Doch es scheint, dass es nur den wenigsten gelingt, ihre Vorstellungen, Ziele, Pläne und Wünsche auch tatsächlich zu verwirklichen. Aber was noch schwerwiegender ist: Viele sind sich nicht einmal über ihre Lebensziele im klaren, geschweige darüber, wie sie diese planmäßig in die Tat umsetzen sollen. So entsteht eine Art unbestimmter, verzweifelter Unzufriedenheit, die sich oft in Aggressivität oder Depressionen manifestiert.


Woran liegt es, dass so viele Menschen mit ihrem Leben nicht zurechtkommen? Warum gelingt es nur den wenigsten, ihre Vorstellungen von Glück und Zufriedenheit zu erfüllen?

Ein Grund dafür ist sicher die Leistungsorientierung unserer Gesellschaft. Als erfolgreich gilt nur, wer beruflich etwas erreicht und auch materiell etwas vorzuweisen hat. Berufliches Fortkommen und materieller Wohlstand scheinen für unsere Gesellschaft dabei wichtiger als die Persönlichkeit des einzelnen oder das familiäre Glück zu sein. Klar ist aber auch, dass die »Plätze an der Sonne« nicht für alle reichen. Der harte Konkurrenzkampf des täglichen Lebens lässt nur die Leistungsfähigsten - oft auch die Rücksichtslosesten - bemerkenswerte Karrieren machen. Spitzengehälter erzielen und einflussreiche Machtpositionen einnehmen kann eben nur ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung.

Karotte vor dem Esel. Für den Rest bleibt dieser Erfolg vielleicht für immer eine Wunschvorstellung: allzeit sichtbar, aber wohl nie zu erreichen - wie die berühmte Karotte vor dem Esel.

Doch der ständige Versuch, die gegebene Situation mit seinen Wünschen in Einklang zu bringen und damit zu verbessern, schafft Erfolgsdruck. Und mit eben diesem Druck können viele Menschen ganz und gar nicht umgehen. Sie geraten in eine Sorgen- und Angstspirale, die ihre Lebensqualität schmälert, und der sie kaum entkommen können.


Ein Beispiel für viele aus unserem Bekanntenkreis: Ein Hauptschullehrer wartet seit Jahren vergeblich darauf, eine Konrektorenstelle zu erhalten. Seine Frau ist mit seinem mangelnden Ehrgeiz nicht zufrieden und versucht ihn immer wieder zu mehr Leistung anzustacheln - wenn schon nicht im beruflichen Bereich, dann wenigstens im privaten. Nach langem Zögern willigt er schließlich in ihr Bestreben ein, ein Haus zu bauen, das sie sich eigentlich - wegen fehlenden Eigenkapitals - gar nicht leisten können.

Das Argument, das ihn schließlich überzeugt, ist, dass Nachbarn und Freunde ihn mit ganz anderen Augen sehen werden, wenn er endlich auch ein Eigenheim vorzuweisen hat. Der Hausbau erweist sich als schwierig: Die Finanzierung, ganz ohne Eigenleistung, nur auf Schulden aufgebaut, zwingt beide Ehepartner, neben ihrer normalen Arbeit noch Nebenjobs anzunehmen, anders wären Zinsen und Tilgung nicht aufzubringen. Aus der vorher recht harmonischen Ehe wird eine Zweckgemeinschaft, die vor allem durch gegenseitige Vorwürfe bestimmt wird.

Als seine Frau erkrankt, bricht ihr Ehemann unter der Last der Verantwortung fast zusammen. Der Stress und die Angst, das Haus zu verlieren, zermürben ihn völlig, so dass er nachts nicht mehr schlafen kann und tagsüber mit schweren Kreislaufproblemen zu kämpfen hat. Es bleibt ihm keine Zeit mehr, in der er in Ruhe das Leben im eigenen Haus genießen kann.

Formulieren Sie Ihre Bedürfnisse!

Geht es Ihnen auch so? Haben Sie auch das Gefühl, dass Sie mehr leisten könnten (oder sollten), aber schaffen Sie es nicht, Ihre Ziele umzusetzen? Überlegen Sie hier an dieser Stelle einmal genau, inwiefern Ihre Wünsche und Träume tatsächlich realisierbar sind. Ist die Karriere als erfolgreicher Manager wirklich das, was Sie wollen, oder, noch wichtiger, was Sie können? Kann Ihr Traum vom Familienleben wirklich der Realität entsprechen? Lassen sich Ihre Vorstellungen wirklich umsetzen?

Sind Ihre Ziele realistisch?

Und fragen Sie sich auch einmal, ob diese Wünsche und Ziele tatsächlich Ihre Wünsche und Ziele sind oder ob sie Ihnen nicht vielmehr von außen vorgegeben wurden.

Die Scheinwelt der Medien prägt unsere Wertvorstellungen.

Mit dieser Frage kommen wir zu einem weiteren wichtigen Faktor, der enormen Präsenz der Medien in unserer Zeit. Zu einem großen Teil prägen Werbung, Fernsehen und Zeitschriften unsere Ziele und Wertvorstellungen, zeigen uns ein Leben, das mit unserer alltäglichen Realität kaum noch etwas gemeinsam hat: keine Sorgen um den Arbeitsplatz, keine finanziellen Probleme, keine Konflikte in Partnerschaft und Beruf. Gerade die allgegenwärtige Werbung präsentiert uns ausschließlich erfolgsverwöhnte Menschen mit viel Freizeit und harmonischem Familienleben: das Bild einer heilen Welt, das in krassem Gegensatz zu unseren tatsächlichen Lebensumständen steht. Doch in einer Zeit, in der zwischenmenschlicher Kontakt immer oberflächlicher wird, und viele Menschen (insbesondere Kinder und Jugendliche) einen großen Teil ihrer Zeit vor dem Fernseher verbringen, wird eine weitere Wirkung erzielt: Die künstlichen, »falschen« Bilder werden oft als gültige Wertmaßstäbe übernommen, als anzustrebender und auch erreichbarer Idealzustand missverstanden.

Natürlich fällt auch Kindern und Jugendlichen die Diskrepanz zwischen Scheinwelt und Wirklichkeit auf, wobei aber ausgerechnet die Medienwelt als der erstrebenswerte und auch realisierbare Zustand angesehen wird. Im gleichen Zug gewinnen Äußerlichkeiten immer mehr an Bedeutung, das zeigt beispielsweise die extreme Markenfixierung heutiger Jugendlicher. Das richtige Outfit wiegt oft schwerer als der Eindruck der Persönlichkeit.


Unsere Gesellschaft, in der Leistung, Fitness und Erfolg die höchsten Güter sind, gibt uns also durch die Medien ständig neue Modelle, denen wir nacheifern sollen, gleichzeitig aber macht sie es uns fast unmöglich, diese Vorbilder zu erreichen.

Muscle ManDas hat natürlich Konsequenzen: Viele der Ziele, die sich der einzelne setzt, sind völlig unrealistisch und können nicht einmal theoretisch umgesetzt werden.

Dabei ist die »Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär«-Ideologie, die besagt, dass jeder seine hochgesteckten Ziele erreichen kann, wenn er sich nur ordentlich anstrengt, besonders verführerisch. Mit zum Teil absurden und gefährlichen Ergebnissen: Wie viele eher schmächtige Jungen mühen sich heutzutage in Fitnessstudios ab, um die Figur und vor allem den Erfolg von Arnold Schwarzenegger zu erlangen! Nicht selten greifen sie dann zu gefährlichen Chemikalien, um den Prozess des Muskelaufbaus zu beschleunigen, und begeben sich damit in physische und psychische Abhängigkeiten. Ein zweiter Arnold Schwarzenegger ist dabei noch keiner von ihnen geworden. Und wie viele Mädchen versuchen, Top-Models wie Cindy Crawford oder Kate Moss zu werden! Mit Fasten und Diäten beginnt der verzweifelte Versuch, seinem Idol zu ähneln. Am Ende stehen dann oft der Konsum gefährlicher Appetitzügler, nicht selten auch Anorexie und Bulimie.

Der Traum vom Selfmade(wo)man ist gefährlich!


Ein Scheitern ist vorprogrammiert, wenn Fähigkeiten und Ziele zu stark voneinander abweichen. Wer seine Ziele zu hoch steckt, drängt sich selbst automatisch in eine Versagerrolle. So entstehen zusätzliche Ängste und Sorgen. Die zur Persönlichkeit passenden Ziele klar zu definieren und sinnvoll aufeinander abzustimmen und damit Ängste und Sorgen zu überwinden, dies sind die Hauptanliegen unseres Buches.


Mit seinen Genen erhält jeder von uns ein bestimmtes Maß an Talenten und Fähigkeiten. Ob wir diese aber sinnvoll nutzen und ausbauen können oder ob sie rasch verlorengehen, hängt von einem weiteren Faktor ab: dem Einfluss von Erziehung und Umwelt.

Negative Programmierungen verhindern Erfolge.

Von frühester Kindheit an wird uns nicht nur gesagt, was erlaubt oder verboten ist, sondern wir müssen auch oft Sätze hören wie: »Lass das sein, das kannst du ja doch nicht.« Indem wir solche und ähnliche Sätze immer wieder zu hören bekommen, findet eine Art Programmierung statt. Mit zwiespältigem Effekt: Was beim Erlernen lebenswichtiger Verhaltensweisen wichtig und notwendig sein kann (wie beispielsweise »an der Ampel bei >Rot< stehenbleiben«), kann sich in anderen Bereichen durchaus schädlich auf die persönliche Entwicklung auswirken.

Denn wer immer gesagt bekommt, dass er nichts kann, ist felsenfest davon überzeugt bzw. darauf »programmiert«, dass er unfähig ist. Eine derartige Programmierung dringt tief in unser Unterbewusstsein ein und kann in schwerwiegenden Fällen später oft nur durch eine psychotherapeutische Behandlung wieder beseitigt werden.

Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand!

Wenn Sie Ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen wollen, müssen Sie sich solche unbewussten »Programmierungen« bewusst machen. Sind Sie wirklich »dumm«, oder hat man Ihnen das nur Ihr ganzes Leben lang gesagt? Nutzen Sie die Anlagen, die Ihnen mitgegeben wurden, und fangen Sie an, sich selbst besser kennenzulernen!

Mit verschiedenen Tests und Übungen möchten wir Ihnen helfen, Ihre Persönlichkeit (und Ihre Probleme) besser kennenzulernen. Von entscheidender Bedeutung ist dabei vor allem Ihre Mitarbeit. Nehmen Sie sich Zeit und Ruhe zur Bearbeitung der Tests, und versuchen Sie, die Fragen möglichst objektiv zu beantworten.

Dabei brauchen Sie sich aber keinem Leistungsdruck zu unterwerfen: Es geht nicht darum, besonders »gut« abzuschneiden, sondern »nur« um eine relativ objektive Einschätzung Ihrer selbst.


Dieses Buch kann nur dann hilfreich sein, wenn Sie aktiv mitarbeiten, und vor allem, wenn Sie fest entschlossen sind, an sich selbst zu arbeiten, um Ihr Leben positiv zu beeinflussen.

Einen wichtigen Schritt zur Verbesserung Ihrer Situation haben Sie bereits getan, indem Sie sich hier und jetzt mit Ihrem Leben auseinandersetzen. Geben Sie sich die Möglichkeit, das Beste aus sich herauszuholen. Jeder kann glücklich und erfolgreich sein - er muss nur den Mut besitzen, etwas zu verändern!


       ► Fortsetzung






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