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1001 Glückwünsche in Reim und Vers - Silvester und Neujahr

Der Jahreswechsel und der Beginn des neuen Jahres sind immer wieder Gelegenheiten, jemanden mit nachdenklichen oder humorvollen Versen zu beglücken.

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Das neue Jahr bring' Dir nur Freude, viel neue Hoffnung, frischen Mut! Dies alles wünsche ich Dir heute und hoffe, es wird für uns alle gut. Und wenn einmal kommen schwere Tage, wünsch' ich Dir Kraft, diese Plage zu tragen so leicht wie ein kleines Kind, das immer recht heiter und froh ist gesinnt.

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Das neue Jahr hat grad begonnen, die ersten Vorsätze sind zerronnen. Was soll's! Es gibt jetzt kein Zurück!
Zum Neuen viel Erfolg und Glück!

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Ein Jahr ist nichts, wenn man's verputzt, ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt. Ein Jahr ist nichts, wenn man's verflacht, ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht. Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt, in eigenem Sinn genossen und gestrebt. Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot, das uns im Innern nicht Neues bot. Das Jahr war viel, in allem Leide reich, das uns getroffen mit des Geistes Streich. Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang: nur nach dem Vollen misst des Lebens Gang. Ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr. Sei jedem voll dies gute, neue Jahr.

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Froh lasst uns dies Jahr beschließen, was auch immer es gebracht! Wollte uns manches auch vermiesen, haben wir doch viel gelacht. Froh lasst uns ins neue schauen, dass es uns nur Gutes bringt! Lasst uns voll darauf vertrauen, dass uns alles wohl gelingt, was wir planen, was wir hoffen. Golden steh' die Zukunft offen! Fördern soll es unser Streben, bannen soll es Not und Beben.

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Ich bringe Euch zum neuen Jahr die allerbesten Wünsche dar und hoffe, dass es bis zum Ende Euch lauter gute Tage sende!

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Ich wünsch' Dir so viel gute Zeit, als Sand im breiten Meere leit. Es soll Dir so viel gut ergehn, als Sternlein an dem Himmel stehn. Es soll Dich Gott sovielmal segnen, als Tröpflein in sieben Jahren regnen.

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Ich wünsch' Euch für das nächste Jahr ein Christkind mit krausem Haar. Ich wünsch' Euch ein goldnes Bett und drumherum viel Rosenstöck und mittendrin den heiligen Geist, der Euch einmal in den Himmel weist.

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Ich wünsche Dir hin und wieder eine Stunde, in der Du den Reichtum erkennst, den Dir Dein Leben gegeben hat.

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Niemand kann es sicher wissen, was es bringt, das neue Jahr. Ob wir Not durchmachen müssen, ob Krankheit droht oder Gefahr. Entscheidend, wie's für uns wird sein, ist, was man daraus macht: Dem Traurigen wird schwer die Pein, dem Mutigen hilft jederzeit sein Lachen. Lasst euch von Ahnungen nicht verdrießen, sondern lieber froh das neue Jahr begrüßen.

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Prost Neujahr - rufen wir nun aus. Das neue Jahr bringt Glück ins Haus! Was wir im alten falsch getan, das fangen wir von neuem an mit Glauben, Lieben, Hoffen.

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Im Himmel, im Himmel ist ein goldener Tisch. Da sitzen die Engel bei Fleisch und bei Fisch. Im Himmel, im Himmel ist ein goldener Thron. Gott geb euch, Gott geb euch den Himmel zum Lohn.

Aus der Schweiz

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Wir wünschen dem Herrn einen reichen Tisch, auf allen vier Enden einen gebratenen Fisch. Wir wünschen der Frau eine goldene Krön' und übers Jahr einen jungen Sohn. Wir wünschen dem Sohn einen weißen Schimmel, dass er kann reiten bis in den Himmel. Wir wünschen der Tochter ein goldenes Geschnür und übers Jahr einen feschen Offizier. Wir wünschen der Köchin den Besen zur Hand, dass sie kann kehren die Dielen und Wand.

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Wohlthun sey Dein Januar, Menschenpflicht Dein Februar, Hoffnung jener Welt Dein März, Niemals ein April Dein Herz, Immer sey Dein Leben May, Rosig schwimm Dein Jun vorbei, Kühlend sey Dein Julius, Dein Augustus Überfluß, Im September halte ein, Dein Oktober habe Wein, Dein November Lebensgluth,
Dann spricht Dein December: Gut!

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Wir danken Gott für seine Gnad', mit der er uns behütet hat, und bitten, dass er im neuen Jahr vor allem Leid uns auch bewahr.

Aus Österreich

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Ein neues Jahr! Tritt froh hinein mit aller Welt in Frieden! Vergiß, wieviel der Plag und Pein das alte Jahr beschieden. Du lebst, sei dankbar, froh und klug, und wenn drei bösen Tagen ein guter folgt, sei stark genug, sie alle vier zu tragen.
Vertrau auf Gott und eigne Kraft und nicht auf fremde Mächte, wer jeden Tag das Rechte schafft, der schafft im Jahr das Rechte. Es frommt nicht, dass du zagst und klagst: wenn rückwärts ohne Reue ins alte Jahr du blicken magst, so sieh' mit Mut ins neue.
Das neue Jahr, es gibt und nimmt, drum leg in dessen Hände, der Welt Ziel und Zeit bestimmt, den Anfang und das Ende. Trag du mit Freuden deine Last und laß dich's nicht verdrießen: Wenn du mit Gott begonnen hast, kannst du mit Gott beschließen.

Altöttinger Franziskus-Kalender 1937

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Wie Gott dich jetzt findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist.

Meister Eckart

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Er ruft der Sonn und schafft dem Mond, das Jahr danach zu teilen. Er schafft es, dass man sicher wohnt und heißt die Zeiten eilen. Er ordnet Jahre, Tag und Nacht: Ach laß uns ihm, dem Gott der Macht, Ruhm, Preis und Dank erteilen! Herr, der da ist und der da war, von dankerfüllten Zungen sei dir für das verflossene Jahr ein heilig Lied gesungen für Leben, Wohlfahrt, Trost und Rat, die uns durch dich gelungen.
Laß auch dies Jahr gesegnet sein, das du uns neu gegeben. Verleih' uns Kraft, die Kraft ist dein, in deiner Furcht zu leben. Du schützest uns und du vermehrst der Menschen Glück, wenn sie zuerst nach deinem Reiche streben.

Christian Fürchtegott Geliert

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Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man. Auf, lasst uns den Geist der Schwere töten!

Friedrich Nietzsche

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Am Abend wird man klug für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug für den, der kommen mag.

Friedrich Rückert

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Nicht vom letzten Schlittengleise Bis zum neuen Flockentraum Zähl' ich auf der Lebensreise Den erfüllten Jahresraum.

Nicht vom ersten frischen Singen, Das im Wald geboren ist, Bis die Zweige wieder klingen, Dauert mir die Jahresfrist.

Von der Kelter nicht zur Kelter Dreht sich mir des Jahres Schwung, Nein, in Flammen werd' ich älter Und in Flammen wieder jung.

Von dem ersten Blitze heuer, Der aus dunkler Wolke sprang, Bis zu neuem Himmelsfeuer Rechne ich meinen Jahresgang.

Conrad Ferdinand Meyer

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Wie heimlicherweise ein Englein leise mit rosigen Füßen die Erde betritt, so nahte der Morgen. Jauchzt ihm, ihr Frommen, ein heilig Willkommen, ein heilig Willkommen! Herz, jauchze du mit! In ihm sei's begonnen, der Mond und Sonnen an blauen Gezeiten des Himmels bewegt. Du, Vater, du rate!

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Lenke du und wende! Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!

Eduard Mörike

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Zum neuen Jahr hab' ich der Wünsche eine Schar und bringe bunt gemischt sie dar, wie sie der lose Reim gebar. Ich wünsche dem verliebten Paar gebahnten Weg zum Traualtar, dem Kahlkopf reich gelocktes Haar, dem Pilger, dass er glücklich fahr', dem Kindlein, dass es Gott bewahr, Kundschaften fette dem Notar, dem Trinker Rheinwein alt und klar, dem Geizhals Tonnen Goldes bar, ein Landgericht dem Aktuar, die Bischofsmütze dem Vikar, der Blinde seh' gleich einem Aar. Kurz, mit dem ersten Januar verschwinde jegliche Gefahr vom Erdenrunde ganz und gar, das Gute bleib' nur immerdar! Dies wünsche ich zum neuen Jahr, und was ich wünsche - werde wahr!

Fliegende Blätter

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Eltern, die ich zärtlich ehre, mein Herz ist heut voll Dankbarkeit. Der treue Gott dies Jahr vermehre, was Euch erquickt zu jeder Zeit!

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Der Herr, die Quelle aller Freude,
verbleibe euer Trost und Teil; sein Wort sei eures Herzens Weide und Jesus das erwünschte Heil. Ich dank' für alle Liebesproben, für alle Sorgfalt und Geduld, mein Herz soll alle Güte loben und trösten sich stets eurer Huld. Gehorsam, Fleiß und zarte Liebe verspreche ich auch dieses Jahr. Der Herr schenk' mir nur gute Triebe und mache all mein Wünschen wahr.
Amen.

Friedrich von Schiller

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In der Wünsche Blütenzeit, wo die Wünsche, gleich Gedanken, zollfrei sind und ohne Schranken, hätt' ich manchen Wunsch bereit:
Für das Wohl der weiten Welt, für die groß und kleinen Staaten, und dass durch der Herrscher Taten Fried' und Eintracht sich erhält. Segen dann für unsre Stadt, ihre Schützer und Berater, jeden Bürger, Hausherrn, Vater, und wer was zu sagen hat. Zum Beschlüsse möcht' ich wohl einen Wunsch mir selber gönnen. Da ihn meine Gönner kennen, schweig' ich, guter Hoffnung voll!

Friedrich Wilhelm Riemer

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Das alte Jahr vergangen ist, das neue Jahr beginnt. Wir danken Gott zu dieser Frist. Wohl uns, dass wir noch sind! Wir sehn aufs alte Jahr zurück und haben neuen Mut: Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut. Ein neues Jahr, ein neues Glück. Wir ziehen froh hinein. Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück! soll unsre Losung sein.

Hoffmann von Fallersleben

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Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung schwer.

Johann Wolfgang von Goethe

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Zum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt um Lebensbuch. Die alte Schuld sei ausgestrichen und ausgetilgt der alte Fluch.
Zum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt im Lebensbuch! Zum neuen Jahr ein neues Hoffen! Die Erde wird noch immer wieder grün. Auch dieser März bringt Lerchenlieder. Auch dieser Mai bringt Rosen wieder. Auch dieses Jahr lässt Freuden blühn. Zum neuen Jahr ein neues Hoffen. Die Erde wird noch immer grün.

Karl Gerok

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Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten.

Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose. Schon gemischt, noch eh wir's bitten, ist für Throne und für Hütten Schmerz und Lust im Lose.

War's nicht so im alten Jahr?

Wird's im neuen enden? Sonnen wallen auf und nieder, Wolken gehn und kommen wieder, und kein Wunsch wird's wenden.

Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freuden, jedem Mut für seine Leiden in die neuen Tage.

Jedem auf des Lebens Pfad einen Freund zur Seite, ein zufriedenes Gemüte; und zu stiller Herzensgüte Hoffnung ins Geleite!

Johann Peter Hebel

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Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen, denn keine Zeit ist durchaus schlecht.

Joseph von Eichendorff

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Einen vollen Beutel in dem Sack, Einen guten Knaster von Tabak Einen vollen Krug mit frischem Bier Wünsch' ich, mein Freund, tagtäglich dir.

Neujahrswunsch aus Südmähren

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Und wieder hier draußen ein neues Jahr. Was werden die Tage bringen? Wird's werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen? Wird's fördern das, worauf ich gebaut, oder vollends es verderben? Gleichviel, was es im Kessel braut, oder vollends es verderben? Gleichviel, was es im Kessel braut, nur wünsch' ich nicht zu sterben. Ich möchte noch wieder im Vaterland die Gläser klingen lassen und wieder noch des Freundes Hand im Einverständnis fassen. Ich möchte noch wirken und schaffen und tun und atmen eine Weile, denn um im Grabe auszuruhn, hat's nimmer Not und Eile. Ich möchte leben, bis all dies Glühn 'rücklässt einen leuchtenden Funken und nicht vergeht wie die Flamm' im Kamin, die eben zu Asche gesunken.

Theodor Fontane

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Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben.

Chinesisches Sprichwort

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Wieder hat ein neues Jahr für uns alle heut begonnen. Und das alte, nun zerronnen. Sei bedankt für das, was war. Freunde gab es uns und Schmerz, Regentage, Sonnenstunden. Und - im Geist mit euch verbunden -ist voll Hoffnung unser Herz. Auch in Zukunft wollen wir wie in den vergangnen Jahren gute Freundschaft treu bewahren, denn sie ist das Beste hier!

Ren é e Christian-Hildebrandt

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Es schenke Euch der Januar und ebenso der Februar und auch der Frühlingsbote März Gesundheit und ein frohes Herz! Dann führen Euch April und Mai die schönste Frühlingszeit herbei. Im Juni, Juli und August erfreuet Euch an Sommerlust. September- und Oktoberzeit vergehe Euch in Freudigkeit. November lasse sich ertragen, denn mögt Ihr im Dezember sagen als Lob und Preis des ganzen Jahres: Gottlob, recht schön und glücklich war es!

Sprichwort

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Es kommt das Leid, Es geht die Freud', Es kommt die Freud', Da geht das Leid -Die Tage sind nimmer dieselben.

Theodor Storm

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Gott schicke den Tyrannen Läuse, den Einsamen Hunde, den Kindern Schmetterlinge, den Frauen Nerze, den Männern Wildschweine, uns allen aber einen Adler, der uns auf seinen Fittichen zu ihm trägt.

Ukrainisches Sprichwort

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Das Jahr ist nun zu Ende, doch Deine Liebe nicht; noch segnen Deine Hände, noch scheint Dein Gnadenlicht. Du heilest allen Schaden, hilfst mir aus der Gefahr, Du siehst mich an in Gnaden, auch in dem neuen Jahr.

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Ein neues Jahr nimmt seinen Lauf. Die junge Sonne steigt herauf. Bald schmilzt der Schnee, bald taut das Eis. Bald schwillt die Knospe schon am Reis. Bald werden die Wiesen voll Blumen sein, die Äcker voll Korn, die Hügel voll Wein.

Volksgut

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Das alte Jahr gar schnell entwich. Es könnt' sich kaum gedulden Und ließ mit Freuden hinter sich Den dicken Sack voll Schulden.

Wilhelm Busch

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Ich wünsch' euch ein glückliches neues Jahr, das alte ist schon gar, das neue ist im Lauf. Macht den Geldbeutel auf.

Aus Österreich

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Das Jahrhundert ist vorgerückt; jeder einzelne aber fängt doch von vorne an.

Johann Wolfgang von Goethe

            ► Fortsetzung


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