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Bitte verändern Sie sich jetzt! - 4 Verlangen nach Schokolade

Transkripte meisterhafter NLP-Sitzungen.

Richard
Könnte sein. (Wendet sich an die Gruppe) Was glaubt Ihr, wie oft sie es zwischen heute und dem nächsten Mal machen wird, wenn Ihr Euch als Gruppe
wieder trefft? (In einem Monat) Mehr als einmal? Nun, es wird letztlich häufiger sein als letzten Monat und es wird kein Kampf sein. (Pause) Immer wenn man mit sich kämpfen muss, um etwas zu tun, liegt das, glaube ich, daran, dass man sich nicht im Voraus innerlich organisiert hat. Die Technologie, um sein Gehirn zum Lernen vorzubereiten oder etwas mit Leichtigkeit zu tun, hat bisher nicht bestanden. Es geht jetzt nicht darum, und ich betone das, es geht nicht darum, dass Ihr jetzt losgeht und das Gleiche macht, was ich mit Eileen
gemacht habe. Ich möchte, dass Ihr Euch an das erinnert, was ich über extensive Exploration gesagt habe und Eileen als Beispiel dafür nehmt. Gibt es jemand, der... gut mach' du das. Arbeite mit ihm hier zusammen. (Lachen)... Du nimmst alles wirklich wörtlich.

Eileen
Wie ein dressierter Seehund.

Richard
Ganz ohne Zweifel (imitiert ihre Augenbewegungen). Wie auch immer, einige hatten etwas davon gesagt, dass sie eine Wette darüber abgeschlossen hätten, ob sie jemanden dazu bringen können, mit dem Rauchen aufzuhören. Nun, wenn Ihr jetzt die Übung macht, könnt Ihr herausfinden, ob Ihr es könnt oder nicht. Wie du gesagt hattest, du konntest dir nicht vorstellen, wie Zigaretten und Schokolade das Gleiche sein könnten. Aber das, worum es hier geht, ist nicht so wörtlich zu nehmen. Wir bewegen uns im Land der Konzepte, und hier insbesondere geht es um die verschiedenen Komponenten. Wir wissen, dass es bei zwanghaften Verhalten... bevor es überhaupt zu dem Verhalten kommt, muss zuerst etwas anderes passieren. Richtig, ich meine das Gehirn und all die merkwürdigen Dinge, die es tut. Theoretisch wissen wir auch, dass wir ein fremdes Gehirn haben, das wie oben gerade darüber nachdenkt. Es gibt also individuelle Parameter. Habt Ihr eine Liste mit Submodalitäten bekommen?

Eileen
Wir haben unsere eigene Liste gemacht.

Richard
Ihr habt eure eigene Liste gemacht. Ich werde versuchen, in dieser Gruppe mitzuhören. Auf jeden Fall wisst Ihr mittlerweile alle, dass es Kontrast, Farbe, Größe...

Gruppe
Entfernung...

Richard
Die Parameter, die ich verwendet habe, waren natürlich Helligkeit und Größe. Okay... nun wissen wir, dass statistisch... sind Euch auch einige synthetische begegnet? Ich verwende diese beiden, um die Intensität und noch etwas anderes zu kontrollieren... die Richtung von... oder das, was wir Kontakt nennen könnten. Der Helligkeitsfaktor kann die Intensität kontrollieren. Größe habe ich gebraucht, um es zum Umspringen ( switch ) zu bringen und in eine andere Richtung zu lenken. Das ist der Grund, warum Ihr mehr als einen Parameter verwenden müsst, um eine Veränderung von einer Sache zu einer anderen zu bewirken.

Eileen
Du gebrauchst Größe, um... kannst du das noch einmal wiederholen?

Richard
Mit anderen Worten: Ich verwende Helligkeit, um die Stärke eines Gefühls zu kontrollieren. Größe setze ich für das Gleiche ein. Gut. Mit anderen Worten: es gibt zwei Bilder. Sie ziehen in diese Richtung, aber wenn das Bild dunkler wird, wird dieses hier größer. Ihr verändert also die Richtung, in die das Verhalten zielt. Nun hätte ich auch Entfernung verwenden können. Ein Bild könnte größer werden und sich entfernen, während das andere näher käme. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, wie man das machen kann. Es ist nicht so, dass das eine funktioniert und das andere nicht. Ihr müsst nur daran denken, dass Ihr zwei Dinge zu tun habt. Es geht nicht bloß darum, Gefühle schwächer zu machen. Es geht darum, dass sie es von alleine tun. Wenn Ihr dann draußen in der Welt seid und das Verlangen wieder zuschlägt, macht es nur noch... schschsch und wird zu etwas anderem. Es ändert die Richtung. Es ist so, als ob ihr in ein Zimmer kommt und fest entschlossen seid, etwas Bestimmtes zu tun. Ihr habt es fest vor, kommt rein und bumm macht etwas Neues anstelle dessen, was Ihr sonst immer tut. Wisst Ihr, wovon ich rede? In dem Fall macht Ihr es ganz von alleine. Jetzt habt Ihr die Gelegenheit, das auch zu verändern. Der Dreh besteht nun darin, die folgenden Schritte zu durchlaufen. Als erstes kalibrieren. Das bedeutet... Ihr müsst wissen, wie die Schokoladen-Physiologie aussieht. Ein großes braunes Schokoldenbild genau hier. Bekommt Sie diesen Ausdruck? Okay. Dann muss ich das nur noch mit ihrem Ausdruck bei etwas Angenehmen vergleichen, dem Bild von sich, wie sie sich gut fühlt und gut aussieht - nicht dem Bild, wo sie sich schlecht fühlt, sondern dem Bild, wo sie sich gut fühlt und gut aussieht, so dass ich Phase eins und Phase zwei habe. Dann versuche ich, von Phase eins automatisch zu Phase zwei zu wechseln, so dass ich ihr Feedback bekommen kann. Zuerst muss man also wissen was ist, damit man entscheiden kann, ob es funktioniert oder nicht, wenn Ihr sie es fünfmal durchlaufen lasst. Als zweites muss man ein System arrangieren. System bedeutet in diesem Fall, dass ich weiß, wie ich die Intensität von einem Bild verringern kann. Ich weiß, dass ich die Intensität von etwas verringern muss, damit etwas anderes an die Stelle treten kann. Ich muss also nicht nur das eine herunter drehen, sondern ich muss auch das andere verfügbar haben, damit es einspringen kann. An dieser Stelle wird also ein neues Element eingeführt. Das System ist... es geht darum, es zu arrangieren. Was Ihr also zunächst entscheiden müsst, ist, wie Ihr zwei Variablen kontrollieren könnt. Und diese Variablen sind natürlich Intensität und Inhalt. Dann verschreibt Ihr einfach was funktioniert, in diesem Fall, d.h. in den meisten Fällen, hier habt Ihr das untereinander schon herausgefunden. Bei einigen müsst Ihr daran denken, dass die Gefühle schwächer werden, wenn Ihr die Helligkeit erhöht. Das ist also etwas, das Ihr während der Kalibrierungsphase herausfinden müsst. Habt Ihr das von der Übung noch behaltend Okay. Wir sind das heute Morgen durchgegangen. Müsste noch frisch im Gedächtnis sein. Bei einem System müsst Ihr nun zusätzlich noch etwas anderes herausfinden.

Das bezieht sich auf etwas, das wir zu einem früheren Zeitpunkt im Seminar besprochen hatten.

Wenn man mit einem System arbeitet, muss man mindestens ein weiteres Element finden, um den Inhalt verändern zu können. Wenn jemand z.B. sagt, „Aufzug sehen - Angst haben", dann muss dabei wenigstens ein weiteres Element beteiligt sein. Sie müssen ein weiteres Teil in diesem System herausfinden, bevor Sie die Basis für eine Veränderung haben. Zumindest ein Teil des Prozesses wird unbewusst sein. Also müssen Sie zunächst eine weitere Submodalität, einen weiteren Schritt in der Strategie, ein weiteres Phänomen finden.

Richard
Immer wenn Ihr den Inhalt verändert, müsst Ihr daran denken, wodurch Inhalt verändert wird. Erinnerungen können verblassen. Hört auf das, was Euch die Leute erzählen. Erinnerungen verblassen... sie werden kleiner. Anstatt Größe zu benutzen, kann ich ein Bild dunkler machen, unscharf werden lassen, das andere Bild wieder einspielen. All diese Dinge... denkt einfach ans Kino. Das einzige, was nicht gut funktioniert, sind Sprünge. Ihr kennt das, wo diese harten Schnitte zwischen zwei Szenen sind und man sich fragt: „Ist das ein Flashback? Was passiert hier?" Und sobald sie unscharf werden, sind die angenehmen Bilder da. Das Schöne an der Größe ist, dass proportionale Veränderungen es ihnen erlauben, es selbst einzusetzen. Man braucht also nicht extra zu sagen: „Bringen Sie jetzt das neue Bild." Ihr könnt... Ihr könnt alle möglichen geometrischen Wunder mit ihnen veranstalten. Das dritte, was Ihr unbedingt erreichen wollt, ist, das Ganze zu automatisieren. Sie hat vorhin gelogen. Sie hat gesagt, sie möchte Kontrolle haben. Das ist Blödsinn. Sie mag es bloß nicht, dass sie keine Kontrolle darüber hat. Sie hat jetzt keine Kontrolle darüber. Sie hat bloß Kontrolle darüber, wie sie sein möchte. Das ist angenehmer für sie. Niemand möchte Kontrolle haben, weil man dann ständig Entscheidungen treffen muss, in jedem Augenblick seines Lebens. „Einatmen, jetzt ausatmen, ohh, ist wieder ein Herzschlag fällig?"... Das ist nicht die Art von Kontrolle, die Ihr wollt. Kontrolle haben, ist für mich... wer will das schon?

Und wenn es Euch dann so, wie es ist, nicht gefällt, könnt Ihr da-zwischengehen und die ganze Sache verändern. Dieses System wird sie nun dazu anhalten, mehr und mehr zu tun. Sie wird sich besser fühlen, besser aussehen. Nun kann sich das möglicherweise irgendwann, weil es automatisch abläuft, auch verselbständigen, genau wie mit der Schokolade. Es kann irgendwann zu einem Problem werden. Wenn das passiert, könnt Ihr Euch dann immer noch damit befassen. Ihr werdet in der Natur nie etwas finden, das vollständig vorhersagbar ist. Aber Ihr versucht immer etwas zu finden, so dass ein System in effektiver Weise von alleine abläuft, so gut Ihr es vorhersehen könnt. Stellt Euch vor, Ihr würdet ihr eine Aversion gegenüber Schokolade geben. Dann muss sie zunächst damit aufhören sie zu essen... und sie zu genießen, und dann wird sie wahrscheinlich ihren Kindern das Leben schwer machen, wenn sie welche essen. Wenn andere am Tisch sitzen und anfangen Schokolade zu essen, macht sie Bäääh ... verliert Freunde... Leute werden sagen, dass sie unausstehlich sei... Hunderte werden ihre Arbeitsplätze verlieren. Diese Auswirkungen wollen wir natürlich nicht. So wird sie einfach eine auf sich selbst bedachte, bezaubernde Person sein. Ihr Mann wird sagen: „Wann hörst du endlich wieder damit auf? Ich kann dich gar nicht mehr ansehen." Sie wird mit Leuten in Streit geraten. Sie wird sich scheiden lassen, das Leben ihrer Kinder ruinieren und schließlich werden alle in der Analyse enden. Aber wie auch immer, für mich ist diese zweite Phase die wichtigste, wo Ihr etwas Angenehmes aussucht, mit dem Ihr arbeitet. Denkt mal darüber nach. In dem Ganzen ist überhaupt nichts Unangenehmes. Nun gibt es Wege, um mit unangenehmen Sachen umzugehen, zum Beispiel kann man hiermit Phobien behandeln. Könnt Ihr Euch einen schnelleren Weg vorstellen, eine Phobie zu heilen als mit der Phobietechnik? Wie viele von Euch kennen die Standard-Phobietechnik?

Eine Standard-Phobietechnik dauert ungefähr zehn Minuten. Hiermit könnt Ihr es in ungefähr drei Minuten machen. Warum sollte man ganze zehn Minuten dafür verwendend (Lachen)

Gruppe
Aber wir werden dafür bezahlt; womit sollen wir unseren Lebensunterhalt verdienend

Richard
Ihr müsst etwas smarter sein. Ihr könnt immer Leute finden, mit denen es Spaß macht, sich genug Zeit zu lassen, damit Ihr Eure Raten fürs Auto bezahlen könnt. Im Augenblick sind alle in der Auffassung gefangen, dass man sich nach der Anzahl der Stunden bezahlen lassen muss. Nicht einmal nach den Minuten, die man mit ihnen verbringt. Ich habe von Klienten gesprochen, nicht von dir (an einen Teilnehmer). Die Sache ist die, Leute brauchen... im Grunde geht es nicht um die Anzahl der Stunden, es geht um die Anzahl der Möglichkeiten, Leute dorthinzubekommen... für mich... wenn ich unterrichte, mache ich mir auch keine Sorgen mehr darüber, ob etwas der Fall ist oder nicht... wenn ich den Eindruck habe, dass ich Material für genug Stunden habe... ob ich auch wirklich alles machen kann. Es ist gut möglich, dass ich dann nicht die Geduld habe, um die Grundlagen so detailliert vorzubereiten, um Euch beizubringen, wie Ihr den Stoff wirklich auf exquisite Weise anwenden könnt. Meine Kollegen sind mittlerweile an dem Punkt, wo sie Angst haben, mich alleine loszuschicken, weil ich bloß rausgehe und mich amüsiere. „Okay Leute, wenn wir schon da sind, dann lasst uns auch eine gute Zeit haben."

Ihr setzt Euch also einfach mit Euren Klienten hin und findet heraus, was der beste Weg ist, mit ihnen zu arbeiten. Was im Grunde genau das ist, worauf wir seit Jahren hingearbeitet haben, eine Möglichkeit zu haben, anzufangen, ein paar Sachen mit jemandem zu machen und bestimmen zu können, was das wirksamste System ist, das man in seinem Fall verwenden kann. dass man einfach sagen kann: „Hey, geh nach Hause und mach Yoga." (Lachen) Ja, ja, ich weiß, dass du zugehört hast.

Eileen
Kann ich nun nach Hause gehen? (Lachen)

Richard
Zwänge haben ihre Gesetzmäßigkeit.

Gruppe
Was würdest du mit einer Phobie machen? Oder zunächst einmal, was ist das überhaupt?

Richard
Was würdest du mit einer Phobie machen? Was ist eine Phobie?

Gruppe
In den meisten Fällen geht es um Angst.

Richard
Genau das ist es. Gibt es hier jemand, der eine Phobie hat? Okay. Sie hat eine Phobie. Kümmere dich darum. Wie geht man also vor? Ich werde es Euch genau sagen. Automatisiert den Prozess, wohin die Angst führt, nehmt sie auseinander und lasst es jemand fünfmal machen. Dadurch wird es automatisch. Dann unterbrecht Ihr und überprüft es noch einmal und seht, ob es funktioniert. Wenn Ihr sie bei jedem der fünf Male beobachtet habt, als sie Phase eins und zwei durchlaufen hat, konntet Ihr sehen, dass es mit jedem Mal schneller gegangen ist, und dann am Ende musste ich selbst es auslösen und dann ging es Wuschsch . Also ist es automatisch.

Gruppe
Gibt es etwas, was sie tun kann, um das später zu verstärken... diese Automatisierung?

Richard
Lasst sie es versuchen, es zu unterbrechen, dann wisst Ihr die Wahrheit. Lasst sie versuchen, ein Verlangen nach Schokolade zu bekommen.

Eileen
Wie kann ich ein Verlangen nach Schokolade bekommen, wenn ich mir sie nicht vorstellen und sie nicht riechen kann?

Richard
Nun, du könntest sie dir doch vorstellen und sie riechen. Du hast es früher gekonnt.

Eileen
Ich kann es nicht mehr.

Richard
Du wirst zuerst welche essen müssen. Sie fragt: „Wie macht man das?" Ihr habt daneben gesessen und es nicht gehört. Wenn sie schreien, jammern und auf Kissen einschlagen würde, wäret ihr beeindruckt. Aber sie sitzt einfach da und sagt: „Dieses Verlangen überwältigt mich. Wie kommt es, dass ich dieses verdammte Verlangen habe?" (Lachen) Ihr könntet jetzt sagen: „Hey, meine Klienten müssen sich gar nicht wie Bescheuerte aufführen, um sich zu ändern. Sie brauchen gar nicht ihr Innerstes nach außen zu krempeln. Sie brauchen nicht zu brüllen und zu stöhnen. Es genügt einen Swish zu machen, und schon tritt eine Veränderung ein." Das ist Technologie. Das heißt, Ihr braucht nicht zu (macht Schlagbewegung nach)... Ihr macht einfach Wwwuuuuu ... (ahmt Klienten nach). „Bin gespannt wie das funktionieren wird." Ich will nicht, dass Ihr von mir beeindruckt seid, die Reaktion, die ich von Euch will ist GIER... (macht eine Grimasse).

Eileen
Ich bin von dem Prozess beeindruckt.

Richard
Gut. Weißt du, was „beeindruckt sein" bedeutet. Beeindruckt ist man, wenn man die Hände gar nicht mehr zusammenkriegt und sich denkt: „Wie kann ich das nutzend" Gier. Das ist es, was ich will. Ich will, dass die Leute sich sagen: „Ich kann mein Wunschgewicht erreichen, ohne dafür zu leiden, ich kann lernen und dabei ein Mordsvergnügen haben?

Was kann ich noch machen? Wo ist die Grenze?" Denn Ihr werdet jetzt eine Wahlmöglichkeit haben. Und Ihr werdet nicht nur eine Wahlmöglichkeit haben, Ihr könnt sie auch an Eure Klienten weitergeben. Genau. Ihr könnt Eure Praxis damit ruinieren. Oder Ihr könnt etwas daraus machen, wo Ihr zwei Stunden in der Woche arbeitet und das gleiche verdient. Wenn Ihr erfolgreich seid, werdet Ihr Euch um Empfehlungen keine Sorgen machen müssen. Und wenn Ihr den Leuten sagt, dass Ihr Klienten in der Regel nicht sehr lange behandelt und nach dem Ausmaß der Veränderung berechnet, braucht Ihr nur eine Vereinbarung mit ihnen zu treffen, die Sache durchziehen, kassieren und staunen. Ich habe früher meine Stunden immer damit angefangen, dass ich die Leute gefragt habe: „Wie viel haben Sie dafür bisher schon ausgegeben?" (Lachen) Im Ernst. Ihr dürft nicht vergessen, Ihr habt es hier mit Phobien zu tun. Ihr werdet es erleben. Sie sagen: „Ich weiß nicht.", „Rechnen Sie's aus." Ich hatte schon Leute, die 16.000 bis 30.000 Dollar dafür ausgegeben hatten, diese eine Sache zu verändern. Ihr müsst Euch das mal vorstellen! Dreißigtausend für eine lausige Phobie! Ich hatte einen Klienten, der 30.000 Dollar ausgegeben hatte, um eine Phobie loszuwerden. Die Stunde bei mir kostete ihn 105 Dollar. Sie generalisieren das. (Lachen) Er kommt rein und alles was er hat, ist eine lausige Phobie. Und sein Psychiater versuchte ihm zu helfen. Wisst Ihr, was er gemacht hat? „Denken Sie an Ihre Phobie." Und der Klient macht Ohhhhh . „Denken Sie jetzt an etwas aus Ihrem Privatleben, das Ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt. Zum Beispiel Ihr Haus." Er konnte danach kaum noch nach Hause gehen, er hatte Angst vor seiner Ex-Frau, Panik vor seinen Kindern. Sein ganzes Leben war durch die Behandlung ruiniert. Der Psychiater beruhigte ihn, er hätte sowieso kurz davor gestanden. Borderline und so. (Lachen) Oh, Ihr hättet sehen sollen, was ich mit dem Psychiater gemacht habe. (Lachen) Ich habe ihm alles heimgezahlt. „Ich möchte Ihnen etwas zeigen. Gibt es etwas in Ihrem Leben, vor dem Sie eine panische Angst habend Etwas, bei dem Sie sich vor Angst fast in die Hose machend Ich meine wirkliche, echte ANGST? Antworten Sie und setzen Sie sich." (Lachen) Ich glaube, die meisten bekommen, was sie verdienen. Manche kommen mit ein paar kleinen Sachen hier und da ungeschoren davon, aber die meisten bekommen irgendwann die fällige Quittung; manchmal dauert es länger als wir uns wünschen würden, aber es passiert am Ende doch. Ein Freund von mir hat es geschafft, in ein öffentliches Amt gewählt zu werden. Ich konnte mir nichts Schlimmeres für diesen Menschen vorstellen, er war ein Radikaler aus College-Tagen. Er musste nach Sacramento, Kalifornien, um dort sein Amt anzutreten. Ich bin natürlich hingegangen und habe ihm gesagt: „Du wirst doch nicht dieses viele Geld nehmen wollen? Das ist doch das, was du immer allen anderen vorgeworfen hast. Du würdest das doch nicht tun, oder?" Dann habe ich eine Initiative gegründet, um ihn abzuberufen. Das hatte schließlich eine interessante Wirkung. Er entdeckte... und entschuldigte sich bei allen Politikern, die er früher beschimpft hatte. Er war sehr unfreundlich zu ihnen gewesen. Wie kann man jemanden für das, was er tut kritisieren, solange man nicht weiß, worum es geht. Es ist wie mit den Lehrern, die sagen, Schüler sollten bestimmte Medikamente nehmen. Wenn ich ihnen sage: „Nehmen sie sie doch selbst", antworten sie: „Nein, sie sind schädlich, bloß bei Kindern nicht." Ich akzeptiere diese Haltung nicht. Ich würde sie zuerst nehmen und dann sehen, was passiert. Nein, es ist nicht schädlich, es macht nur ältere Damen kahl. Also, was ist eine Phobie? Du sagst, du hättest eine Phobie. Wovor?


       ► Fortsetzung






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